Intermittierendes Fasten (IF) hat als Ernährungsstrategie nicht nur zur Gewichtsregulierung, sondern auch wegen seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile, einschließlich seiner Auswirkungen auf Entzündungen, an Popularität gewonnen. Das Verständnis der durch IF induzierten hormonellen Veränderungen und wie diese Veränderungen Entzündungen beeinflussen, kann tiefere Einblicke in seine potenziellen therapeutischen Anwendungen bieten.
Im Kern beinhaltet intermittierendes Fasten abwechselnde Phasen von Essen und Fasten. Dieses Ernährungsmuster kann stark variieren, von täglichem zeitlich begrenztem Essen bis hin zu alternierendem Fasten oder dem 5:2-Ansatz, bei dem Personen fünf Tage normal essen und zwei Tage die Kalorienzufuhr einschränken. Unabhängig von der Methode bleibt das zugrunde liegende Prinzip dasselbe: einen Zyklus von Essen und Fasten zu schaffen, der metabolische und hormonelle Veränderungen auslöst.
Hormonelle Veränderungen durch intermittierendes Fasten
Einer der bedeutendsten hormonellen Veränderungen während des intermittierenden Fastens ist die Reduktion der Insulinspiegel. Insulin ist ein Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird und es den Z...
Premium preview
Premium members unlock the full article—complete step-by-step routines, deeper coaching notes, and exclusive frameworks.